Eine Lehrgeschichte aus dem Orient für Robert Habeck (Teil 2)

Ein „Ağa“ (Großgrundbesitzer im Orient, der ein paar Dörfer besitzt) reitet mit seinem Knecht in einer Kutsche in die Stadt. Unterwegs bekommt er Langeweile und will sich mit seinem Knecht unterhalten. In diesem Moment sieht er einen Pferdeapfel mitten auf der Straße. Er sagt seinem Knecht: „Mein lieber Knecht, wenn du diesen Pferdeapfel isst, schenke ich dir die Kutsche und lenke diese aus der Stadt zurück zum Dorf.“ Der Knecht überlegt.
Da er bis zu diesem Zeitpunkt nichts besessen hatte, war dies eine einmalige Chance für ihn. Außerdem würde keiner dabei zusehen…”
Bei der Rückkehr sitzt der Knecht hinten und der „Ağa“ als Kutscher vorne, während sie zum Dorf fahren. Der Knecht ist ganz unzufrieden über seine Tat und überlegt sich, was er getan hat.
„Mensch, wie kann ich meinem Herrn so etwas antun. Wenn die Dörfler das sehen, ist er bis auf die Knochen blamiert. Er kann mir etwas Böses antun…“
Der „Ağa“ ist auch mit seiner Stellung nicht zufrieden und überlegt sich: „Mistkerl, was
hast du dir geleistet? Was ist, wenn die Dörfler das sehen.“
Beide sind ganz beunruhigt und in Gedanken versunken.
In diesem Moment sieht der Knecht einen Pferdeapfel mitten auf der Straße. Er bekommt glänzende Augen und ruft vor Freude: „Mein lieber Ağa, wenn du diesen Pferdeapfel isst, gebe ich dir die Kutsche zurück und begleite dich als Kutscher zum Dorf.“
Der Ağa nutzt diese Chance und stopft den Pferdeapfel in sich hinein, und die beiden tauschen die Plätze.
Nach kurzer Überlegung sagt der Ağa zu seinem Knecht: „Mein lieber Knecht, als wir in die Stadt gingen, gehörte mir die Kutsche. Dann gehörte dir die Kutsche, und jetzt gehört diese wieder mir. Warum haben wir diese Pferdeäpfel gegessen? Wir dürfen bloß keinem davon erzählen…“
Lieber Herr Habeck,
ich hoffe, dass du die Lehre in der Geschichte verstanden hast.
Denk demnächst bitte daran, dass heutzutage nichts unentdeckt bleibt wie zum Beispiel die Vetternwirtschaft in deinem Ministerium.Mit freundlichen Grüßen
PS.: Zur Zeit ist Fernwärme nicht umweltfreundlich, da die Energie überwiegend aus Gas- und Kohle gewonnen wird.
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