Drama im Standesamt Gladbeck

Drama im Standesamt Gladbeck

Hund mit Brille
Gladbecker Amtshilfe?

Fehlt nur noch die Bescheinigung über die Zeugungsfähigkeit.

Leidet die Abteilungsleiterin des Standesamtes Gladbeck, Frau Andrea Rohmert, unter Kontrollzwang?

Wenn Sie in Gladbeck wohnen und eine/n ausländische/n Bürger/in heiraten wollen, müssen Sie für die Ausstellung eines Ehefähigkeitszeugnisses einen langen Atem (mindestens zwei Jahre) haben. Sie können sich in den örtlichen Ämtern wie ein Hamster im Hamsterrad bewegen und mit Ihrem Auto die Umwelt verschmutzen, um die von der Abteilungsleiterin des Standesamtes, Frau Andrea Rohmert, geforderten Dokumente zu besorgen.

Sie wirft einer Bürgerin vor:

Es ist leider nicht das erste Mal, dass die Ausstellung von türkischen Urkunden mangelhaft ist. Die Türkei ist dem CIEC-Abkommen beigetreten. Die Urkunden sehen überall gleich aus, ohne Fehler. Ich kann mir das nur erklären, dass die Urkunde selbst gemacht worden ist.“

Starker Tobak!!!

Weiterhin schreibt sie

„… die Urkunde wurde von der Bevölkerungs- und Staatsbürgerschaftsdirektion der Provinz ausgestellt. Das Ehefähigkeitszeugnis wird durch das Standesamt und den Standesbeamten ausgestellt.“

Für das zum zweiten Mal beigebrachte Ehefähigkeitszeugnis behauptet Frau Rohmert wie folgt:

… das eingereichte Ehefähigkeitszeugnis ist wieder von einer unzuständigen Behörde ausgestellt. Sef anstatt Nüfus Müdürü. Der Nüfus Müdürü ist der Standesbeamte, der Sef der Chef. Der ist nicht befugt, Urkunden auszustellen.“1

Im türkischen Behördenwesen kennt sich Frau Rohmert offensichtlich besser aus als die türkischen Beamten selbst.

Wir fordern Frau Rohmert und die Bürgermeisterin der Stadt Gladbeck, Frau Bettina Weist, noch einmal auf, diese haltlosen Behauptungen nachzuweisen.

Auf einer Seite wirft Frau Rohmert dem Bürger vor, dass die Urkunde selbst erstellt wurde, auf der anderen Seite erkennt sie die fälschungssicheren, elektronischen Bescheinigungen mit dem Barcode nicht an, da dazu kein Übereinkommen mit der Türkei besteht, während die anderen Standesämter in der Umgebung, Verkehrsämter, Rentenanstalten etc. diese Bescheinigungen anerkennen.

Da Frau Rohmert ihren Job scheinbar vor dem Computerzeitalter erlernt hat, weiß sie nicht, ob und wie sie die Echtheit der fälschungssicheren elektronischen Bescheinigungen überprüfen soll.

Der deutsche Staatsbürger ist beim hiesigen Registeramt als „geschieden“eingetragen. Bestimmt ist diese Eintragung aufgrund der vorgelegten Urkunden erfolgt. Frau Rohmert selbst hat kein Vertrauen in die Eintragungen ihrer eigenen Behörden, und deshalb fordert sie weiterhin unzählige Unterlagen an. Obwohl der Betroffene sage und schreibe in zwei Jahren 14 Unterlagen beigebracht hat, wurde das Ehefähigkeitszeugnis nicht ausgestellt.

Ein Ehemann misstraut seiner Frau, und fragt sich, ob sie eine Beziehung zu einem anderen Mann hat. Er beauftragt einen Detektiv. Am nächsten Tag berichtet der Detektiv: „Ihre Frau hat um 17:00 Uhr das Haus verlassen und sich um 18:00 Uhr mit einem Mann im Restaurant getroffen. Nach dem Essen sind sie gemeinsam zu einem Tanzlokal gefahren und haben sich umarmt und getanzt. Sie haben ein Taxi genommen und sind zu einem Hotel gefahren. Sie sind ins Zimmer gegangen und haben dann das Licht ausgemacht.“ Der Ehemann hört dem Detektiv ganz aufgeregt zu und sagt enttäuscht: „Schade, wir konnten wieder nichts erfahren!“

Wir haben die Bürgermeisterin der Stadt Gladbeck, Frau Bettina Weist, gebeten auf den Lichtschalter zu drücken.

Leider scheint sie ihre kostbare Zeit bei Geburtstagen, Eröffnungen und Feierlichkeiten zu verbringen, um jeden Tag positiv in der Presse dazustehen. Sie sollte sich lieber mehr um die Lösung der echten Probleme der Bürger bemühen.

Ihr ist nicht klar, dass die Bürger aufgrund willkürlicher Verhaltensweisen und enorm langer Bearbeitungszeiten der Behörden unzufriedener werden und beginnen, sich immer mehr von den etablierten Parteien abzuwenden und radikale Gruppierungen zu unterstützen, von denen sie glauben, ernst genommen zu werden, wie die letzten Wahlforschungsergebnisse zeigen.
Vielleicht liest ein intelligenter und weitsichtiger Politiker bei der SPD-Zentrale dieses Schreiben und drückt auf den Lichtschalter im Gladbecker Rathaus.

Rückgrat, klarer Menschenverstand und schneller Bürokratieabbau sind hier nunmehr dringend gefordert, damit die Bürger nicht auch noch das letzte bisschen Vertrauen in den Staat verlieren.

  1. Originaltext der Behörde ↩︎